
Laccento Ruchè di Castagnole Monferrato DOCG 2019 - Montalbera

Piemont - Italien




Passt hervorragend zu Wild sowie winterlichen Schmorgerichten wie Gulasch, Ossobucco oder Kalbsbäckchen



Rose und Waldfruchtkonfitüre
Der Laccento wurde aus der nur wenig bekannten Rebsorte Ruché vinifiziert. Die typische Charakteristik dieser Traube ist ein extrem floraler Duft, der häufig an Rosen oder Himbeeren erinnert. Um dieses aussergewöhnliche Aromaprofil nicht unnötig zu überdecken, wurde auf den Einsatz von Holz verzichtet und einzig auf den Ausbau in Edelstahltanks gesetzt.
Allerdings wird ein Teil der Trauben in überreifem Zustand geerntet und steht während der Mazeration während 12-14 Tagen im Schalenkontakt. Rund 10% der Trauben werden vor dem Einmaischen sogar noch getrocknet. Mit nur den besten Trauben aus dem Weinberg wird eine Jahresproduktion von gerade mal 6000 Flaschen erzeugt. Diese spannende Herangehensweise endet in einem unglaublich intensivem und langhaltend fruchtigem Wein. Im Gaumen zeigt er sich besonders vollmundig, mit sehr sanften Tanninen und einem langen aromatischen Finale. Dabei immer präsent: die eleganten Noten von Rose und Waldfruchtkonfi.
Wie schmeckt der Laccento Ruché DOCG 2019 ?
Der Wein als Frucht
Seit Generationen investiert die Familie Morando in den piemontesischen Weinbau, in welchen sie ihre ganze Energie gesetzt haben und seit Jahren widmen sie sich mit Leidenschaft der Aufwertung der autochthonen Rebsorte Ruchè.
Und dank dieses kontinuierlichen Engagements situiert sich das Weingut Montalbera heute mit Recht unter den grossen Weinerzeugern des Piemonts. Die Fundamente dieses Erfolgs liegen in soliden und erkennbaren Werten, die mit grosser Deutlichkeit in den von diesem Weinbaubetrieb erzeugten Weinen zum Ausdruck gelangen.
Tatkraft und Planungsgeist. Interpretation und Terroir. Das sind die Grundlagen der Erzeugerphilosophie von Montalbera. Eine Denkweise, die die Weintraube ins Zentrum rückt, und die grossartigen Eigentümlichkeiten der Weinberge zur Geltung bringt.
Die Weinberge erstrecken sich über sechs komplette Hügel, während in der Talsohle die typische piemontesische Haselnuss angebaut wird. Die Rebstöcke besitzen ein Alter zwischen sieben und 30 Jahren, der Anbau erfolgt nach der niedrigen Guyot-Methode und alle Arbeiten werden von Hand ausgeführt.
Etwa 60% der Fläche ist mit der autochthonen Rebsorte Ruchè bebaut. Die anderen gepflanzten Sorten sind: Barbera d'Asti, Grignolino d'Asti, Monferrato, Nebbiolo und Viognier.



