
Ruchè: ein unverwechselbarer Wein mit rätselhafter Herkunft
Kennen Sie die Traubensorte Ruchè?
Nun denn, mir persönlich war diese Rebe bis vor Kurzem gänzlich unbekannt. Umso mehr jedoch bin ich, nach dem ersten Glas, ihrem komplexen und duftendem Aroma verfallen.
Die typische Charakteristik dieser Traube ist ein extrem floraler Duft, der häufig an Rosen und Himbeeren erinnert. Das offenbart eine völlig neue Erlebniswelt, denn dieser Wein unterscheidet sich deutlich von den allseits bekannten Weinstilen aus Italien.
Originalität, Authentizität und eine einzigartige Charakteristik: das sind die ganz grossen Stärken des Ruchè. Auf jeden Fall eine Entdeckung wert!
Genüssliche Grüsse
Marco Züger - Gründer MeineWeine.ch

Ruchè: ein unverwechselbarer Wein mit rätselhafter Herkunft.
Diese originelle und faszinierende Rebsorte war früher im Piemont zur Zeit der Kreuzzüge im 13. Jahrhundert weit verbreitet. In der Folgezeit geriet sie aber zunehmend in Vergessenheit, obwohl sie eigentlich viel Charakter und Potential zu bieten hat. Denn eines ist ihr ganz gewiss - sie ist alles andere als Mainstream! Das herrlich komplexe Duftspiel ist mit nichts zu vergleichen.
Bis heute ist nicht ganz klar, wo die Rebe ihren Ursprung hat. Eine der Hypothesen ist es, dass sie von “San Rocco”, einer Mönchsgemeinschaft, abstammt, die den Anbau dieser Rebe im Piemont eingeführt haben. Eine andere These besagt, dass der Name von dem piemontesischen Begriff “roche” herzuleiten sei, d.h. einem Rebstock, der in den felsigen Gebieten des Monferratos angebaut wurde. Die glaubhafteste These hingegen ist, dass der Ruchè den antiken Rebstöcken von Obersavoyen abstammt. Mit Gewissheit hat diese Sorte jedoch im Monferrato ihre Wahlheimat und ihre qualitativ höchste Ausdrucksform gefunden.
Heute ist es vor allen Dingen der Familie Morando vom Weingut Montalbera zu verdanken, welche den Ruchè wachgeküsst und ihm eine neue Karriere verschafft hat. Es gibt allerdings nur wenige Flaschen, denn der Ruchè wächst nur in kleinen Parzellen, verteilt über vier Hügel in Castagnole Monferrato.
Wenn Sie also mal was Neues, abseits vom Mainstream suchen, dann sind Sie mit unseren beiden Neuankömmlingen hier bestens bedient.
Laccento Ruchè di Castagnole Monferrato DOCG 2019 - Montalbera
Rose und Waldfruchtkonfitüre Der Laccento wurde aus der nur wenig bekannten Rebsorte Ruché vinifiziert. Die typische Charakteristik dieser Traube ist ein extrem floraler Duft, der häufig an Rosen oder Himbeeren erinnert. Um dieses aussergewöhnliche Aromaprofil nicht unnötig zu überdecken, wurde auf den Einsatz von Holz verzichtet und einzig auf den

Piemont - Italien

Passt hervorragend zu Wild sowie winterlichen Schmorgerichten wie Gulasch, Ossobucco oder Kalbsbäckchen
Ruchè di Castagnole La Tradizione DOCG 2018 - Montalbera
Eine Besonderheit aus dem Piemont Der Ruchè di Castagnole Monferrato, eine rare autochthone Rebsorte aus dem Piemont, wird nur in einem begrenzten Gebiet im Monferrato Astigiano, in nur sieben Gemeinden angebaut, in deren Zentrum sich Castagnole Monferrato befindet, das sich von allen übrigen durch seine sonnenbeschienenen Hänge unterscheidet. Sich in

Piemont - Italien

Pasta mit Fleischsaucen, Geschnetzeltem, Lasagne oder für den verdienten Feierabend.
Der Grappa di Ruchè Montalbera wird ausschließlich aus dem Trester der gutseigenen Ruchè-Trauben gewonnen, die von Weinbergen mit über 20 Jahren stammen. Die Verarbeitung erfolgt in entsprechenden Vakuumbottichen, damit kein olfaktives Element verlorengeht, und die anschließende Destillation wird in diskontinuierlichen Dampfdestillierkolben vorgenommen.Der Trester wird sanft gepresst, um eine sorgfältige Extraktion